Istanbul Kulturell

Istanbul hat einen sehr reichen Auswahl anzubieten, wenn es um Kunst und Kultur geht. Also die Stadt ist sehr reich an Sehenswürdigkeiten, wie archeologischen Sammlungen, historischen Bauten und weltweit berühmten Museen. Anschließend die wichtigsten und wertvollsten Gemälden der Türkei, auch wertvolle Miniaturen, sind in den Museen von Istanbul zu finden.

Der Topkapi Palast, die Hagia Sophia, die Chora-Kirche, das Archäologische Museum sind zwar die bekanntesten Museen in Istanbul. Ebenfalls finden Sie in folgenden Zeilen eine Liste der geschichtlichen Bauwerke, welche alle einen Besuch Wert sind. Zudem, wie das Istanbul Modern Museum oder der Dolmabahce Palast. Dabei ist der Dolmabahce ebenfalls ein früherer Sultanspalast, der im 19. Jahrhundert im neubarocken Stil erbaut wurde.

Ob Sie ausreichend Zeit haben ist die Frage? Vorausgesetzt je nach Interesse und Zeit können Sie den Ausflugsprogramm selber zusammenstellen. Schließlich können Sie mit Hilfe eines örtlichen Reiseführers einen Stadtrundgang zusammenstellen. Infolge finden Sie eine Liste der Werke aus zwei verschiedene Epochen Istanbuls. Währenddessen die Bedeutung als Hauptstadt geprägt wurde.

Werke aus Byzanz

Einige Plätze und Bauwerke sind nur noch als Ruinen erhalten.

  • das Hippodrom (At Meydanı)
  • das Konstantinsforum mit Konstantinssäule (Çemberli Taş)
  • der Theodosius Forum (Beyazit Platz)
  • der Valens-Aquädukt (Bozdoğan Kemeri)
  • die Theodosianische Landmauer
  • die Seemauer am Marmarameer
  • Basilika Zisterne (Yerebatan Sarnıcı)
  • die Hagia Sophia (Ayasofya Müzesi, Kirche der Heiligen Weisheit)
  • die Pammakaristos-Kirche (Fethiye Müzesi)
  • Chora-Kirche (Kariye Müzesi)
  • Hagia Eirene
  • Mosaik Museum (Teil des grossen Kaiserspalast)
  • Binbirdirek Zisterne
  • Bukoleon Palast
  • Tekfur (Porphyrogennetos) Palast
  • Sergios Bacchus Kirche ( Küçük Ayasofya Cami)

Werke aus Osmanischer Zeit

Nach Eroberung Konstantinopels haben sich die Sultane und die höchsten Würdenträger des osmanischen Residenz über folgendes bemüht. Ihre Macht und ihren Glauben sichtbar zu demonstrieren. Die Meisterarchitekten sammelten ihre Erfahrungen von Westen und Osten. Somit bildete sich ein eigener osmanischer Baustil heraus. Ab dem 18. Jahrhundert geriet die osmanische Architektur immer mehr unter den Einfluss westeuropäischer Stile. z.b wie Barock, Klassizismus und Jugendstil.

Die osmanische Architektur zeigt sich vor allem in den Palästen und Residenzen, schließlich in den Moscheen. Übrigens auch in den großen mehrstöckigen Handelshäusern und Magazinen, weiterhin in den Basaren und in Zweck- und Wohnbauten.

Palastbauten

Moscheen

osmanischen Frühzeit

  • Mahmut Paşa Cami – älteste erhaltene Großmoschee von 1462
  • Sultan Beyazıt Camii – 1506

Moscheen des Architekten Sinan

  • Mihrimah Sultan Cami in Üsküdar
  • Şehzade Cami – Sinans Lehrlingsstück von 1548
  • Süleymaniye Cami – Sinans Gesellenstück von 1557
  • Rüstem Paşa Cami – Stiftung des Großwesirs Rüstem Pasha. Ausgestattet mit wunderbaren İznik-Fliesen von 1561
  • Piyale Paşa Camii – Rückgriff auf den Ulu-Cami-Typ. Vor 1578

Höhepunkt

  • Yeni Valide Cami – am Goldenen Horn gelegen, Bauzeit von 1597 bis 1663
  • Sultan Ahmet Cami – die berühmte Blaue Moschee von 1617
  • Fatih Cami – Neubau der Eroberermoschee nach einem Erdbeben 1766
  • Eyüp Sultan Cami – Moschee mit dem Grab von Mohammeds Bannerträger Eyüp Ensari

Osmanischer Barock

  • Nuruosmaniye Cami – 1755
  • Lâleli Cami – 1763. Mit kleinem Basar im Untergeschoss
  • Nusretiye Cami – 1826
  • Dolmabahçe Cami – 1853
  • Mecidiye Cami von Ortaköy 1854

Basare und Handelshäuser

  • der große Gedeckte Basar (Kapalı Çarşı)
  • der Ägyptische Basar (Mısır Çarşısı)
  • Bücherbasar (Sahaflar Çarşısı)
  • der Valide Hanı und der Rüstem Paşa Hanı.

Zwecksbauten, Wohngebäuden & andere

  • Kaiser Wilhelm II. Brunnen auf dem Hippodrom
  • Yedikule (Burg der sieben Türme) am Südende der Landmauer
  • Rumeli Hisarı und Anadolu Hisarı am Bosporus
  • Galataturm
  • Leanderturm (Kız kulesi, Mädchenturm) auf einer Bosporusinsel vor Üsküdar
  • alte Galatabrücke, zwischen 1845 und 1912 mehrmals umgebaut. Jetzt ersetzt und verschoben.
  • der europäische Bahnhof Sirkeci
  • der asiatische Bahnhof Haydarpaşa
  • Straßenzüge mit meist mehrstöckigen Holzhäusern findet man noch in Fatih und in Üsküdar
  • Konaks und Köşks (Residenz Pavillions) als Wohnbauten findet man in Emirgan. z.b Sarı Köşk, in Yıldız Park z.b Malta Köşk, Çadır Köşk. Sowohl auf der asiatischer Seite die Küçüksu Kasrı. Dennoch die Hıdiv Kasrı. Andererseits am Goldenen Horn die Aynalı Kavak Kasrı. Sowohl auf der Neustadtseite in Fulya die Ihlamur Kasrı.
  • Sommervillen aus Holz (Yalı) an beiden Ufern des Bosporus
  • Mietshäuser mit Geschäften und Handwerksbetrieben im Untergeschoss. Entstanden nach europäischen Vorbildern vor allem im 19. Jahrhundert. z.b in Beyoğlu.
  • die bulgarisch-orthodoxe ‚Eiserne Kirche‘ St. Stefan in Fener

Istanbul Kulturell – Istanbul Kulturell