BasarDer Grosse Basar liegt auf einer Fläche fast 100.000 qm gross, wo man einen ganzen Tag verbringen kann. Über 4000 Tausend Geschäfte auf eine breite Hauptstrasse und mehreren Gassen – alle überdacht. Shopping in Basar : Worauf soll man Achten?

Das Rätselwort: HANDELN! Kaufen Sie unter keinen Umständen irgend etwas für den Preis, der zuerst genannt wird! Verbringen Sie die erste Stunde nur einfach herumzuschauen und die Preise zu vergleichen. Sie werden es in kürzen herausfinden, dass viele Läden die gleiche Ware haben. Also nicht gleich am ersten Ort kaufen, Sie können immerhin später zurückgehen, darum nicht gleich im ersten Geschäft kaufen, denn oft sinkt der Preis ganz plötzlich in dem Moment, wo man einen Laden verlässt. Es bildet eine Ausnahme, die Qualität: manchmal kann man einige Waren in anderen Geschäften nur in æhnlicher Qualität finden!

Und wieviel Handeln? Das ist eine Frage die keiner genau beantworten kann. Oft steht es in den Reiseführern man soll 50% handeln, und man trifft sich an irgendeinen Preis wo Käufer und Verkäufer glücklich sind. Allgemein richtig, aber nicht für jeden Produkt und jeder Qualitæt. Manchmal können Sie Backgammon-Spiele sogar 70% runterhandeln, Leder bis 30%, aber manchmal finden Sie sehr gute Lederwaren , zB. Lederjacken bzw. Frauentaschen, wo Sie überrascht sind, weil der Händler nur 10 bis 15% runtergeht. Oder echte Unikatswaren auch nur %10-15. Man muss also auch etwas wissen, was die Qualität betrifft.

Sie finden im grossen Basar Teppiche , Schmuck, Leder, Geschenkartikel ohne Ende , sowie auch Textilien. Von feinsten bis zum schlechtesten, von teuersten bis günstigsten, von Echten bis Gefälschten.

Shopping im Basar ? Kann man , nur Augen offen halten!

ZUM VERHALTEN : Verkäufer

In der Türkei ist es üblich das die Verkæufer den Kunden zukommen um ihnen behilflich zu sein. Es wird auch in diesem Sinne von den einheimischen erwartet, das die Verkäufer sich um den Kunden bemühen. Es ist einfach die orientalische Mentalität, was man so akzeptieren sollte. Freilich ist es in den Basaren etwas aufdringlicher, dass Sie doch mehr angesprochen werden, und sogar manchmal ganz offen mit solchen Worten: “ darf ich Ihnen etwas andrehen?“. Da ist es genügend einen einfachen „Hayır“ (nein) oder in gleicher Bedeutung, aber effektiver “ YOK“ auszudrücken , wie die Einheimische.

In den modernen Shops dagegen ist es schon etwas anders. Wo etwas mehr los ist , hat das Personal auch keine Zeit mehr sich mit Kunden zu beschæftigen, aber trozdem ist es ein muss für diesen Personal den Kunden behilflich zu sein.

VORSICHT : Auf Schlepper hereinfallen

Gehen Sie einmal durch den Großen Basar oder nach und vor der Besichtigung der Blauen Moschee im Hof macht man die Bekanntschaft der „Hanutcu“ (Schlepper). Sie werden in der Regel vor einem Geschäft angesprochen und über der Handlung aufgeklärt, aber neben diesen gibt es aber auch Schlepper, die sich an Ihnen nähern und eine Hilfe oder als Reiseleiter, obwohl sie keine sind*, eine Führung anbieten. Sie sprechen Deutsch oder Englisch , aber auch andere Sprachen. Der eigene Bruder, Coussan oder Onkel (Lüge!) habe ein besonders günstiges Teppichgeschäft, und man soll einmal einen Blick reinwerfen und sich informieren lassen. Am besten gehen auf Sie diesen Leuten nicht ein, dann können Sie auch keine Fehler machen.

* Die Reiseführer sind staatlich lizenziert. Es ist auch eine Pflicht das sie ihren Lizenz zeigend tragen müssen. Das Aussehen dieses Lizenz finden Sie auf Poster oder Prospekte