Theodosius Zisterne

Die Theodosius-Zisterne ist eine der über 70 alten Zisternen von Konstantinopel.  Die Zisternen liegen unter den Boden der Stadt. Deswegen waren sie zum grössten Teil Jahunderte unter dem Boden verborgen. Die Theodosius Zisterne wurde vom römischen Kaiser Theodosius II. zwischen 428 und 443 errichtet. Somit diente sie um Wasser aus dem Aquädukt von Valens zu speichern.

Das Wasser, was durch den Aquädukt geleitet wurde, diente zur Versorgung des Nymphäums, der Bäder von Zeuxippus und des Großen Palast von Konstantinopel. Das Gebiet ist etwa 45 x 25 Meter groß . Deshalb muss das Dach  von 32 Marmorsäulen getragen werden. Die Marmorsäulen sind etwa 9 Meter hoch.

Die Wasserversorgung wurde durch mehrere Aquädukte geschaffen. Andererseits brauchte man deswegen auch so viel Zisternen. Die Wasserwege hatten eine länge von 25 bis 40 km. Der länste Aquädukt in der Umgebung Istanbuls war 242 km lang gewesen. Weiterhin kann man Bruchstücke dieses Aquädukts finden. Aber auch Ruinen und Teile anderer Aquädukte sind zu finden.

Von der Quelle bis in die Stadt durch Röhre verlief die Wasserwege durch Wald und Tal. Im folgenden in der Stadt gab es den Anschluss an der Zisterne. Kurz gesagt es funktionierte nach dem Prinzip der komminizierende Röhre.