Man nimmt an, dass sich Sultan Mehmed der Eroberer in einem Grabmal direkt neben seinem eigenen Moschee bestatten gelassen hat. Aber das Geheimnis vom Grab ist, dass der Sultan in einer Gruft unter dem Altar der Fatih-Moschee mummifiziert liegt.
Am Ende des 19.Jhds, unter Sultan Abdulhamit’s Herrschaft, überschwemmte der Stadtteil Fatih. Wegen starken Schauer und dauerhaftes Regen passierte es in einem Aprilmonat. Schon am nächsten Tag nach der großen Flut, rummorte es unter den Bewohner. Sie äusserten, dass F. Sultan Mehmed II. in der Nacht ihre Träume betrat, und sagte „Ich ertrinke, rette mich“. Sultan Abdulhamid II. wurde sofort über die Gerüchte informiert, und er liess den Grab öffnen. Doch dort haben sie aber die Leiche nicht gefunden. Stattdessen fanden sie einen Tunnel zu einer Gruft unter dem Altar der Moschee. Dort fand man in der Mitte einem Sarg und in dem Sarg eine Mumie: die Mumie des Eroberers. Das Geheimnis vom Grab wurde gelüftet.
Es war eine Tradition der Türken aus vorislamischer Zeit, dass sich die Herrscher und wichtigen Persöhnlichkeiten mumifizieren liessen. So haben sich viele Seldschukische Sultane bis zu den Eroberers Sohn Sultan Beyazit II. mumifizieren lassen.