Blick auf die Suleyman Moschee

Blick von der Galata Brücke aus auf die Suleyman Moschee…

Dieser prächtige Bauwerk wurde im 16. Jhd. während des osmanischen Zeitalter gebaut. Es ist ein Werk des Meisterarchitekten Sinan. Kurz gesagt, er ist der Baumeister, der unter der Regierung des Sultan Suleyman I. mehrere Projekte verwirklicht hatte.

Sie thront auf einem Hügel oberhalb des Goldenen Horns. Im Vergleich zur Blauen Moschee ist die Süleymaniye Moschee nicht so stark von Reisenden besucht. In der Mitte des Äusseren Hofes gebaut, befindet sich die Moschee auf einer Fläche von 25000 qm.  Jedoch werden die Flächen der Nebenbauten mitgezelt. Dazu gehört weiter ein Friedhof mit den Mausoleen des Sultans und seiner Gemahlin Hürrem. Nicht von ungefähr ist auch die Lage über dem Goldenen Horn auf dem dritten der sieben Hügel Istanbuls. Die Moschee dominiert dort die Silhouette Istanbuls und von dort hat man ein Panorama über die ganze Stadt. Evliya Çelebi schreibt, von dort sehe man die „ganze Welt“. 

Zu dem Moscheenkomplex außerhalb gehören die soziale Einrichtungen wie eine Armenküche, Medresen und ein Krankenhaus. Die dazugehörige Bibliothek mit der größten und bedeutensten Sammlung arabischer und osmanischer Handschriften. 

Die Sultan-Süleyman-Moschee war die ambitionierteste Stiftung des Sultan Süleymans. So wie die Hagia Sophia dem legendären Tempel Salomons nachempfunden ist, wurde die Süleymaniye nach gleichen Bauschema errichtet.

Blick auf die Suleyman Moschee