Die türkische Küche ist gemeinsam mit der französische und chinesische einer der reichsten Küche der Welt. Deswegen ist Kulinarisch Istanbul sehr attraktiv.
Wegen seiner geographische Lage und geschichtlichen Hintergrund hat die türkische Küche einen sehr grossen Vielfalt. Sie hat eine Wechselwirkung mit der mezopotamische und balkan Küche. Dazu hat die istanbuler osmanische Palast-Küche einen wichtigen Anteil.
In der osmanischen Palast Küche gibt es einen grossen Auswahl von Suppen, mit Olivenöl zubereitete Gemüsegerichte und Fleischgerichte. Andererseits fehlen Teiggerichte und Pastete, sowie auch Desserts nicht. Die wohlhabende Palast-Küche ist aus der Erfahrung und Geschmack der Palastkultur entstanden. Mehreren Jahrhunderte lange byzantinische und osmanische Geschichte hatte seine Wirkung. Insofern als die Volks- und Dorfsküche eine sehr einfache und schlichte Küche war.
Jeder Bezirk und Dorf hat seine eigentümliche Rezepte. Die heutige Küche ist eine Synthese der Palastkultur und Volkskultur. Viele Palastrezepte wurden vom Volk geschmackmaessig bewilligt.
Die türkische Küche wird als
– Mittelmeer Kultur
– östliche Kultur
– Palast Kultur
– Steppenkultur kategorisiert.
Grundsätzlich ist zunächst zu sagen, dass die türkische Küche über viele Jahrhunderte durch die Mittelmeer Küche beeinflusst wurde. Aus diesem Grund finden sich in vielen türkischen Rezepten altbekannte gesunde Zutaten, wie Knoblauch oder auch Olivenöl. Über beide Zutaten weiß man, dass sie verschiedenste positive Wirkungen auf die Gesundheit haben.
Natürlich ist die türkische Küche auch mehr, als Döner. Wer immer wieder mal in die Türkei kommt, weiß, dass das Döner nur eın Imbiss ist. Essen bedeutet eigentlich etwas ganz anderes und wird viel mehr geschätzt, als in Nordeuropa.
Genau so ist es. Dort kommen die raffiniertesten Rezepte her.